Es gibt viele Gründe, nach Personen zu suchen oder suchen zu lassen: Kinder, die aus dem Elternhaus davonlaufen, demenzkranke Personen, die sich verirrt haben, Schuldner, die flüchtig sind usw. In diesen und vielen weiteren Fällen von vermissten Personen sind unsere IHK-zertifizierten Privatermittler der Kurtz Detektei Kiel und Schleswig-Holstein Ihre ersten Ansprechpartner: 0431 3057 0053.
Margot, 27 Jahre alt, war alleinerziehende Mutter der achtjährigen Charlotte. Als ihr damaliger Freund hörte, dass Margot schwanger war und das Kind auf jeden Fall bekommen wollte, konnte er nicht schnell genug die Koffer packen und sich aus dem Staub machen. Weder Jugendamt noch Familiengericht gelang es, ihn ausfindig zu machen. Vermutlich hatte er sich ins Ausland abgesetzt, doch damals konnte sich Margot mit ihrer mageren Ausbildungsvergütung keinen Detektiv leisten, um den Aufenthaltsort des Kindesvaters zu ermitteln; sie brauchte ihr ganzes Geld, um sich und ihre kleine Tochter "durchzubringen". Ein Jahr nach Charlottes Geburt setzte Margot ihre Ausbildung fort und legte ihr Examen als Krankenpflegerin ab. Ihre Eltern unterstützten sie und sorgten für Charlotte, als wäre sie ihr eigenes Kind.
Vier Jahre nach Charlottes Geburt hatte ein Orthopäde namens Wolfgang in der Klinik, in der Margot arbeitete, angefangen und war inzwischen Stationsarzt auf ihrer Station geworden. Arzt und Pflegerin verstanden sich von Anfang an sehr gut und seit zwei Jahren waren sie ein Paar. Töchterchen Charlotte hing an Wolfgang und nannte ihn liebevoll "Paps". Auch Wolfgang schloss die Lütte in sein Herz.
Vor etwa einem halben Jahr hatte Wolfgang von einem befreundeten Arzt, der bereits seit längerer Zeit in Dänemark als Arzt niedergelassen war, das Angebot erhalten, als Partner in die Praxis einzusteigen. Wolfgang besprach die Angelegenheit mit Margot, die gerne mit ihm und Charlotte nach Dänemark ziehen wollte, wo sie halbtags in der Praxis arbeiten konnte. Rund zwei Monate vor dem Umzug gingen sie gemeinsam zu Margots Eltern und teilten ihnen ihre Zukunftspläne mit. Die Eltern waren entsetzt: Sie würden ihre Tochter und ihre Enkelin nicht mehr sehen können! Margot beschwichtigte sie und versprach, dass sie oft zu Besuch kommen würden und dass es ja auch für die Eltern keine Weltreise nach Dänemark sei (sie lebten im Kreis Ostholstein). Doch Margots Eltern konnten sich gar nicht wieder beruhigen.
In den nächsten Wochen blieb zunächst alles normal: Charlotte verbrachte viel Zeit bei den Großeltern, da Margot arbeiten und auch den Umzug vorbereiten musste. Doch als die Mutter ihr Kind an einem Samstagmorgen von ihren Eltern abholen wollte, traf sie niemanden an. Sie versuchte, ihre Eltern über deren Handy zu erreichen, jedoch vergeblich – es war ausgeschaltet. Margot klingelte bei den Nachbarn und fragte, ob sie wüssten, wo ihre Eltern und ihre Tochter seien. Die Nachbarn waren erstaunt, dass sie nicht wusste, dass die Eltern das Haus verkauft und sich vom Erlös ein Wohnmobil gekauft hatten. Mit diesem seien sie am Freitagvormittag gemeinsam mit Charlotte weggefahren. Charlottes Plappermäulchen habe keine Sekunde stillgestanden und sie habe den Nachbarn ganz aufgeregt von einer Weltreise erzählt.
Margot war fassungslos: Das hörte sich so an, als hätten ihre Eltern ihre Tochter entführt. Sie fuhr nach Hause und berichtete Wolfgang davon. Er rief die Polizei zu Hilfe, zwei Beamte kamen und befragten Margot, die jedoch nicht mehr wusste, als der Nachbar ihrer Eltern ihr erzählt hatte. Nachdem auch die Polizei jenen Nachbarn kontaktiert hatte, waren alle kein bisschen schlauer: Sie hatten kein Kennzeichen von dem Wohnmobil, nicht einmal den Fahrzeugtyp – der Nachbar wusste lediglich, dass es sich um ein sehr großes weißes Modell handelte. Die Fahndung der Polizei ergab auch nach mehreren Tagen nichts.
Margot und Wolfgang entschlossen sich, die Kurtz Privatdetektei Kiel und Schleswig-Holstein einzuschalten, um nach ihrer Tochter suchen zu lassen. Unsere Ermittler gingen gewohnt systematisch vor und suchten als Erstes nach dem Verkäufer des Wohnmobils, um über die Fahrzeugdaten an das amtliche Kennzeichen zu kommen. Im Verlauf der Ermittlungen kamen die Detektive aus Kiel über verschiedene Recherchewege auf die Spur des Wohnmobils und somit auf die der Großeltern und Charlottes. Durch die hervorragende Unterstützung einer Partnerdetektei aus Nordspanien konnten die Ermittler grenzüberschreitend Nachforschungen anstellen und herausfinden, dass sich Charlotte mit ihren Großeltern inzwischen in Südfrankreich aufhielt. Ein Ermittlerteam machte sich sofort mit Margot und Wolfgang auf den Weg, um Charlotte zurückzuholen und Margots Eltern zur Rechenschaft zu ziehen.
Als sie eintrafen, stellten sie fest, dass das Wohnmobil verlassen in einer rund 65 Hektar großen Wohnwagensiedlung stand. Die Detektive aus Schleswig-Holstein statteten Margot und Wolfgang mit Walkie-Talkies aus und man trennte sich, um den Campingplatz abzusuchen. Nach einer knappen Stunde fand Wolfgang Margots Mutter, die mit Einkäufen Richtung Wohnmobil ging, und rief über Funk die anderen. Die Gesuchte fragte recht scheinheilig, was Margot und Wolfgang nach Südfrankreich verschlagen habe, woraufhin ihre Tochter sie fragte, warum die Großeltern mit Charlotte weggefahren waren und wo sich das Kind aufhielt. Die Großmutter stritt ab, etwas von der Sache zu wissen; das Kind habe sie am Freitagabend bei Margots Nachbarn gelassen, da Margot nicht zuhause gewesen sei. Als die verzweifelte Mutter ihr sagte, dass der Nachbar der Eltern gesehen hatte, wie sie samstags mit Charlotte weggefahren war, stritt ihre Mutter erneut alles ab. Wo war nur das Kind?
Einer unserer Detektive erklärte Margot und Wolfgang, dass es noch die Möglichkeit des Mantrailings gab, um Charlotte zu finden. Bei dieser Methode werden Personenspürhunde eingesetzt, die anhand der einzigartigen Geruchsmoleküle, die jedem Menschen anhaften, in der Lage sind, dessen Spur zu verfolgen. Mutter und Stiefvater suchten – trotz des heftigen Protestes seitens Margots Mutter – im Wohnmobil nach Kleidungsstücken von Charlotte, um einen Geruchsträger zu erhalten, und wurden recht schnell fündig. Die Kurtz Detektei Kiel informierte ihren Experten für Mantrailing in Berlin und flog ihn umgehend nach Südfrankreich ein. Während die Detektive und die besorgten Eltern auf das Eintreffen des Experten warteten, stellten sie sicher, dass erstens sich die Großmutter nicht entfernen würde und zweitens dass ihnen der Großvater und/oder Charlotte bei einer zu erwartenden Rückkehr zum Wohnmobil nicht entwischen würden. Als der Mantrailing-Experte nach knapp sieben Stunden schließlich im Trailerpark eintraf, waren die beiden Verschwundenen immer noch nicht zurückgekehrt. Mit Hilfe der Personenspürhunde konnte Charlotte mit ihrem Großvater in einem etwa zwei Kilometer entfernt gelegenen Waldstück gefunden werden; offenbar war es der Großmutter auf irgendeine Art gelungen, ihrem Komplizen ein Zeichen zu geben, damit sich dieser mit dem entführten Kind verstecken konnte.
Dank der Unterstützung unseres Mantrailer-Führers und der Recherchearbeit unserer Kieler Privatdetektive konnte Charlotte mit ihren Eltern nach Hause zurückkehren und schließlich nach Dänemark übersiedeln.
Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.
Wenn auch Sie eine vermisste Person suchen, dann wenden Sie sich an unsere versierten Privatermittler in Kiel. Schildern Sie uns Ihren Fall unverbindlich in einer E-Mail an kontakt@kurtz-detektei-kiel.de oder telefonisch unter 0431 3057 0053.
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